Positives HundeTraining und Verhaltenstherapie für Hunde
Mobile Tierarztpraxis Dr. Valérie Hofe
Ist es nicht das, was Du Dir wünschst? Mit Deinem Hund, als Freund und Gefährten ein Stück Lebensweg gehen? In einer vertrauensvollen und harmonischen Beziehung?
Eine harmonische und vertrauensvolle Beziehung entsteht durch eine gute Kommunikation und hierfür ist positives Hundetraining von großer Bedeutung
Denn wenn Du, durch das positive Training mit Deinem Hund, eine gemeinsame Sprache entwickelt hast, wirst Du in der Folge auch eine vertrauensvolle und harmonische Beziehung zu Deinem Hund haben.
Trotzdem gibt es neben dem positiven Training von Signalen, wie Sitz, Platz und Fuß, noch eine weitere, sehr wichtige Voraussetzung: Damit Du die harmonische und innige Beziehung zu Deinem Hund bekommst, die Du Dir wünschst, ist es zudem wichtig, dass Du für Deinen Hund zu seiner Sicherheitsbasis wirst. Ein Orientierungsgeber, an den er sich vertrauensvoll wenden kann, jemand der ihm Geborgenheit gibt. Hierfür ist es vor allem nötig, dass Du die Bedürfnisse Deines Hundes richtig wahrnimmst und Situationen so regelst, dass es für Deinen Hund gut wird.
Deshalb besteht mein positives Hundetraining nicht nur aus dem reinen Training von Signalen über positive Verstärkung. Darüber hinaus trainieren wir das richtige Erkennen und Interpretieren der Bedürfnisse Deines Hundes und wie Du am besten auf bestimmte Situationen reagierst.
Positives Hundetraining | Medical Training | Dummytraining
Was biete ich an?
Da ich mich im Einzeltraining wirklich nur auf Dich und Deinen Hund konzentrieren kann, ist es besonders effektiv. Weil kein Tier-Besitzer-Team gleich ist, verfolge ich auch keine spezielle Trainingsmethode, sondern wende mein Fachwissen über Lernen, Verhalten und Psychologie individuell an. Dabei berücksichtige ich Eure Stärken und Schwächen.
Das Einzeltraining beinhaltet eine genaue Analyse dessen, was Du und Dein Hund brauchen, außerdem:
- Erarbeiten von Grundkommandos (Rückruf, Leinenführigkeit, FUSS-Laufen, Liegeplatztraining etc.) nach einem kleinschrittigen Trainingsplan
- Gewöhnung an bestimmte Situationen (z.B. Städtische Umgebung, bestimmte Außenreize, wie Fahrradfahrer, Autoverkehr, Jogger)
- Entspannte Hundebegegnungen (falls sich hier zwei passende Teams gleichzeitig finden, kann man das Training für entspannte Hundebegegnungen zusammenlegen)
- Besprechung und Analyse (z.B. Videoanalyse) von Situationen aus dem Alltag, damit Du das Verhalten Deines Hundes richtig deuten lernst.
Eine Untersuchung beim Tierarzt oder der Besuch beim Hundefriseur bedeuten Stress für den Hund, denn seine Individualdistanz wird unterschritten, er weiß nicht, was mit ihm geschieht und häufig ist es obendrein mit Schmerzen verbunden. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass viele Hunde Angst vor dem Tierarztbesuch haben.
Im Medical Training trainiert man die freiwillige Kooperation des Hundes während einer medizinischen oder pflegerischen Maßnahme. Dadurch lernt der Hund freiwillig Manipulationen an sich vornehmen zu lassen, was den Stress auf beiden Seiten reduziert.
- Üben von Festhalten und Untersuchen
- Gewöhnung an Instrumente
- Training von Kooperationssignalen, wie Stationstarget, Kinntarget, seitliches Liegen zur besseren Untersuchung
- Maulkorbtraining
Dummytraining ist hervorragend geeignet, um die Beziehung zwischen Mensch und Hund zu stärken, da es eine Teamaufgabe ist und beide lernen aufeinander zu achten und sich zu vertrauen. Deshalb und weil es mir unheimlich Spaß macht, biete ich das Dummytraining in meinem Hundetraining, als wunderbare Auslastungsmöglichkeit an, wenn es zum Team passt.
- Basisarbeit: Apportieren, FUSS, Grundposition, Stopp- und Sitzpfiff
- Speziell: Markierungen, Einweisen, Kleine und große Suche
Angebotspakete
Ein Training ist kein Training!
Für einen nachhaltigen Trainingserfolg muss man dranbleiben. Deshalb biete ich Dir eine umfangreiche Trainingsbegleitung über 6 Wochen an, in der wir intensiv an den Grundkommandos und Deiner Beziehung zu Deinem Hund arbeiten. Währenddessen kannst Du jederzeit über WhatsApp mit mir in Kontakt treten und mir Videos zur Analyse schicken. Damit verhindern wir, dass sich Fehler einschleichen und können das Training jederzeit flexibel anpassen.
- Beziehungssarbeit und Training von Verhaltensweisen über positive Verstärkung.
- 1 x wöchentlich Training (30 Minuten) per Video oder Vorort.
- Zwischendurch Videoanalyse und Betreuung per WhatsApp oder Email.
Voraussetzung ist ein Ersttermin zur Trainingsstandermittlung und Trainingsplanerstellung.
Informationen zu den Kosten findest Du hier.
- Training eines bestimmten Kooperationsverhalten, individuell abgestimmt.
- 1 x wöchentlich Training (30 Minuten) per Video oder Vorort.
- Zwischendurch Videoanalyse und Betreuung per WhatsApp oder Email.
Voraussetzung ist ein Ersttermin zur Trainingsstandermittlung und Trainingsplanerstellung.
Informationen zu den Kosten findest Du hier.
Dummytraining
- Basisarbeit: Apportieren, FUSS, Grundposition, Stopp- und Sitzpfiff
- Speziell: Markierungen, Einweisen, Kleine und große Suche
- Angebot entsprechend dem positiven Hundetraining (6 Wochen Trainingsbegleitung)
Voraussetzung ist ein Ersttermin zur Trainingsstandermittlung und Trainingsplanerstellung.
Informationen zu den Kosten findest Du hier.
Warum positives Hundetraining?
Wenn wir nach wie vor so natürlich leben würden, wie zu Zeiten der Domestikation des Hundes und wie es sehr ursprüngliche Völker heute noch tun, dann wäre wahrscheinlich weder ein positives Hundetraining, noch eine Verhaltenstherapie für Hunde nötig. Denn jahrhundertelang lebten Hunde und Menschen ganz selbstverständlich Seite an Seite.
Heutzutage aber, müssen Hunde die sozialen Regeln des menschlichen Miteinanders in unserer Gesellschaft lernen.
Stell Dir vor, Du müsstest Dich in einer fremden Gesellschaft zurechtfinden: Was wünschst Du Dir? Wie möchtest Du, alle wichtigen Dinge und Regeln lernen?
Hunde verhalten sich aus Hundesicht. Deshalb haben sie es verdient, dass wir uns bemühen die Welt aus ihrer Sicht zu betrachten.
Schließlich kommt kein Hund auf die Welt und weiß, dass man Menschen nicht anspringt, dass man nicht an der Leine zieht, dass man zurückkommen soll, wenn man gerufen wird, dass man Besucher freundlich empfängt. Darum ist es nötig sie zu „trainieren“. Und es ist nur fair, wenn wir dies auf positive Art und Weise tun.
Durch positives Hundetraining lernt Dein Hund sich in Deiner Welt zurechtzufinden.
Bedeutet positives Hundetraining, dass immer Leckerlis eingesetzt werden?
Positives Hundetraining ist sehr viel mehr, als das Einüben von Verhaltensweisen mit Leckerlis. Leckerlis können als „Trainingswerkzeug“ eingesetzt werden, um den Hund im richtigen Moment für sein Verhalten zu bestätigen. Da aber jeder Hund unterschiedliche Vorlieben hat, ist es auch individuell unterschiedlich, welchen positiven Verstärker man im Training einsetzt. Leckerlis haben einige Vorteile. Zum Beispiel sind sie ein guter Indikator dafür, ob ein Hund zu gestresst ist, um lernen zu können, da ein gestresstes Lebewesen meistens nicht mehr fressen kann.
Positives Hundetraining ist eine Einstellung zum Hund, die die Funktion des Verhaltens und das Bedürfnis des Tieres in den Vordergrund stellt und das Training daran individuell anpasst.
Brauchen wir eine Verhaltenstherapie für Hunde oder ist das positive Hundetraining für uns das Richtige?
Eine Verhaltenstherapie ist nötig, wenn bereits ein oder mehrere Verhalten auftreten, die Du nicht haben willst.
Die Verhaltenstherapie für Hunde berücksichtigt alle Faktoren, die zur Entstehung, zur Auslösung und zur Aufrechterhaltung eines Verhaltensproblems beitragen. Dementsprechend ist eine genaue Analyse der Problematik notwendig. Diese berücksichtigt die emotionale und psychische Verfassung Deines Hundes, seine Vergangenheit (z.B. Traumata und Lernerfahrungen), die Entwicklung des Verhaltensproblems, die Bindung an seine Bezugsperson und vieles mehr. Das Training Deines Hundes ist immer Bestandteil der Verhaltenstherapie, aber manchmal müssen erst andere Maßnahmen ergriffen werden, weil Dein Hund zu gestresst ist, um trainieren zu können.
Hunde mit einem Aggressionsverhalten, sei es als Leinenaggression, Aggression gegen Menschen oder Artgenossen und starkem Angstverhalten gehören immer in die Verhaltenstherapie. Weitere Informationen findest Du auf meiner Seite: Verhaltenstherapie.
Um Lernen zu können, muss Dein Hund frei von Angst und Stress sein. Ist er das im Alltag eher nicht, ist ein vorheriges verhaltenstherapeutisches Erstgespräch nötig.
Ablauf
Für das Hundetraining mit einem verhaltensauffälligen Hund ist ein verhaltenstherapeutischer Ersttermin (inkl. Anamnese, Diagnose und Therapieplanerstellung) Voraussetzung.
Für das Hundetraining bei kleineren Problemen oder bei Welpen, Junghunden oder erwachsenen Hunden ist ein Ersttermin nötig, damit ich mir einen Eindruck machen kann, vom aktuellen Trainingsstand des Hundes und Deinen Wünschen.
Im Anschluss an den Ersttermin bekommst Du einen detaillierten und kleinschrittigen Trainingsplan, der das Training einfach und erfolgreich macht.
In den Folgeterminen trainieren wir gemeinsam mit Deinem Hund und passen das Training an auftretende Schwierigkeiten oder Veränderungen an.
Ich empfehle Dir eine Trainingsbegleitung von mindestens 6 Wochen, mit einem gemeinsamen Trainigstermin 1 -2 x wöchentlich.
Terminvereinbarung
Es besteht die Möglichkeit zwischen einem Vor-Ort-Termin, einer telefonischen Beratung oder einem Online Termin zu wählen.
Für die Terminvereinbarungen Vor-Ort nutzt Du meine Kontaktmöglichkeiten über Telefon / WhatsApp oder Email oder schickst mir eine unverbindliche Terminanfrage über mein Kontaktformular.
Kontakt
Die Videosprechstunde oder einen telefonischen Termin kannst Du auch online buchen.
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