Die Jungpferdeausbildung ist meine Herzensangelegenheit, denn der Beginn der Ausbildung ist neben dem Absetzen, eine der sensibelsten Phasen im Leben eines Reit- oder Fahrpferdes. Fehler, die hier gemacht werden, lassen sich schwer beheben und sind Ursache und Grundlage für spätere Verhaltensstörungen. Der oben genannte Satz von Philippe Karl bringt es auf den Punkt. Ein rohes Pferd hat keinerlei Verständnis für reiterliche „Hilfen“. Wir müssen sie ihm erst beibringen. Leider wird hier oft viel zu schnell und ungenau vorgegangen.

Du kannst Dich glücklich schätzen, ein noch rohes und junges Pferd zu haben, denn das Wunderbare an einem Jungpferd ist, dass es noch nicht verdorben ist und Du mit ihm eine gemeinsame Sprache entwickeln und zu einem Team zusammenwachsen kannst. Wenn Du Dein Pferd kleinschrittig und auf positive Weise mit den Dingen vertraut machst, die von ihm in einem späteren Reitpferdeleben verlangt werden, ist das die beste Prophylaxe von Verhaltensstörungen.

Ich begleite Dich und Dein Jungpferd bei Eurem gemeinsamen Weg zu einem unschlagbaren Team, indem ich Dir zeige, wie Du Dein Jungpferd mit allen Herausforderungen vertraut machst. Angefangen beim ersten Anbinden, über die Hufpflege, Verladen, Longiert werden, Bodenarbeit und das erste Verständnis für reiterliche Hilfen, einen Sattel tragen, einen Reiter tragen und schließlich die reiterlichen Hilfen von einem Reiter annehmen. 

Ich arbeite nach einem klaren Konzept, wo jeder Schritt auf dem Anderen aufbaut, welches aber trotzdem individuell an das jeweilige Pferd und an den Besitzer angepasst ist. Es gibt für jeden Trainingsschritt einen genauen Trainingsplan, der das Training strukturiert und damit erfolgreich macht.